Site hosted by Angelfire.com: Build your free website today!






 





Der USA-Weltfaschismus

oder:

Das neue Rom



USA wollen die totale Weltherrschaft





Text des Beitrages:



Des Kaisers neue Kleider




– oder: wie die größten Lügen der Hofmedien über die Kolossal -Verbrechen


des Kaisers (11.9.01) aufgedeckt werden konnten.




- oder: wie die USA per Medien - Manipulation der Massen nach der Weltbeherrschung greift: militärisch – wirtschaftlich - geheimdienstlich


von Anonymus Zeitgenosse






Etwa ein halbes Jahr nach dem 11. September 2001 ist soviel Material beisammen, daß mit ziemlicher Sicherheit mit dem Finger auf den (angeblichen) Kaiser und seinen Hof (die offenkundig gelenkten Medien) gezeigt werden kann: „Du hast ja gar nichts, aber auch überhaupt nix an !!!“ Eine solche Behauptung löst freilich einen Schock und zunächst entrüstete Ablehnung aus bei den Unvorbereiteten, - nicht anders als im Märchen, dessen Titel wir übernommen haben. Aber die folgende Darstellung soll zeigen, daß es den Tatsachen entspricht und unbefangenem Mitdenken ohne weiters verständlich ist.




I. Erste Zweifel - Fragen – Ungeklärtes



Nachdem der erste Schreck über die fürchterlichen Ereignisse des 11.9.01 verarbeitet war, wurden Zweifel laut an der Darstellung in den großen Medien über den Tathergang, deren Urheber und Hintergründe. Zu offensichtlich waren die Widersprüche oder unbefriedigende Antworten in den offiziellen Darstellungen. Viele Fragen wurden einfach nicht beantwortet. Man frägt sich: warum ? – Wenn Sie sich nicht fürchten, zu „kaiseruntreuen“ Gedanken zu gelange, dann lesen Sie weiter.




Wir beginnen mit offen gebliebenen Fragen der ersten Tage danach:




Die beiden (angeblichen) Hauptattentäter Mohammed Atta und Marwan al-Shehhi waren vom FBI in den letzten 12 Stunden vor dem Attentat praktisch lückenlos permanent überwacht. (International Harald Tribune vom 6.10.01, mit zahlreichen Fotos; Quelle: Federal Bureau of Investigation). Warum wurden keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen getroffen, als Atta und A.Alomari sich am 11.9. im Portland International Airport eincheckten ? Oder war es nur ein ‚gewöhnlicher Flug’, den ihre Organisation ihnen aufgetragen hatte ? - Niemand will von der drohenden Gefahr gewußt haben, obwohl viele der 11.September-Araber bereits früher im Visier der Sicherheitsorgane war. Auch weiß man bereits kurz nach dem Anschlag beinahe alles über die „Attentäter“, ihre Vergangenheit, Ausbildungsorte etc.






Die show musste weitergehen




Per Fernsehen bekommt die gesammte Weltöffentlichkeit präsentiert, wie Stabschef Card dem Präsidenten die erste Schreckensnachricht ins Ohr flüstert, vor den schwarzen Schülern der Elementary School in Florida. In Anbetracht der Schwere eines solchen bisher nie dagewesenen Terroranschlages auf die USA wäre es doch angebrachter, den Präsidenten für diese Mitteilung herauszurufen, so daß er ohne laufende Kameras und ohne die gesamte Weltöffentlichkeit als Zeugen sich besinnen kann, um die nächsten Schritte anzugehen. Das scheint aber gar nicht beabsichtigt gewesen. Vielmehr fährt der Präsident vor der Klasse fort mit der Geschichte der Ziege eines kleinen Mädchens... Ist er nicht ein wahrer Menschenfreund, unser lieber Kaiser, vor den schwarzen Kindern ? (Heute müssen wir sagen: es war ja bis jetzt nur der erste Akt über die Bühne gegangen, die show musste weitergehen, nur nicht zu früh eingreifen !). AP vom 12.9.2001: „Das Gesicht des Präsidenten verfinsterte sich kurz, bevor er mit dem Vorlesen weiterfuhr. Ungefähr eine halbe Stunde später unterrichtete er die Presse über die Tragödie.“


Es ist ein bekanntes Rezept von Politikern und im Licht der Öffentlichkeit stehenden Personen, sich in Wohltätigkeitsorganisationen u.dergl. zu engagieren und sich publikumswirksam in generöser Aktion ablichten zu lassen. Haben sich einmal die Bilder solcher „Wohltäter der Menschheit“, über die Medien verbreitet, in die Bewußtseine der Öffentlichkeit eingeprägt, ist ein schützender Puffer bereits vorhanden, sollte etwas von ihren trüben oder finsteren Machenschaften in die Öffentlichkeit gelangen. Das Verhalten des Präsidenten in dieser Schule macht den Eindruck, gestellt zu sein. Wie oft im Jahr macht ein Präsident so was, einmal, zweimal? Mehr Zeit dürfte er nicht haben. Und, potztausend, welch ein Zufall, gerade am Tag der größten Katastrophe in der Geschichte der USA ?






„Der beste Geheimdienst der Welt“




Weder von Bush noch von Dick Cheney noch anderen hochrangigen Persönlichkeiten der US-Administration wurden die ausführenden Sicherheits-Organe und ihre Verantwortlichen je ernsthaft gerügt wegen dieses katastrophalen Versagens. Nein, ganz im Gegenteil: 2 Wochen nach dem „Unglückstag“, am 26. September, besucht der Kaiser offiziell das Hauptquartier der CIA in Langley, Virginia, (der zweite Besuch seiner Amtszeit), um dem CIA-Chef George Tenet und den versammelten Angestellten in kameradschaftlich-freundlicher Stimmung – vor laufender Kamera- seinen ausdrücklichen Dank für die geleistete Arbeit auszudrücken. Kein einziges kritisches Wort, wohl aber wiederholt starke Worte über den bevorstehenden neuen Krieg. Der Kaiser wörtlich: „Der 11.September ist eine traurige Erinnerung. Aber er ist Erinnerung... Ich kann Ihnen im Namen des amerikanischen Volkes gar nicht genug danken...“




Im Gegensatz zu einigen Medienstimmen, die vom völligen, ohnmächtigen Versagen der Geheimdienste sprachen, hat der Präsident dem CIA nie Vorwürfe gemacht und auch kein Personal ausgetauscht. Im Gegenteil: er sprach vom „besten Geheimdienst der Welt“ und hat in der Folge ihr Budget um Riesensummen aufgestockt. Er war offenbar mit der geleisteten Arbeit hochzufrieden und benötigt den CIA für vermehrte künftige Arbeit, - im ersten Krieg des neuen Jahrtausends.






Gelenkte Interpretation in der Mediendarstellung




Auffallend für Leute, die einen Überblick über die englischsprachigen Medien haben, war, daß bereits die allerersten Berichte in den Zeitungen die Parallele zogen zu dem überraschenden Angriff der Japaner auf den US-Stützpunkt Pearl Harbor (7.12.1941). So die Washington Post in ihrer Online-Ausgabe bereits am Abend des 11.9. in einem Artikel von Henry Kissinger. So Herald Tribune auf ihrer Titelseite: „For Washinton, a modern Pearl Harbor.“ So auf der Titelseite von Financial Times am 12.9., oder The Economist vom 15. – 21.9. - In einer eigenen Sondernummer von TIME vom September findet sich, nach ausführlicher Berichterstattung mit Hochglanzbildern, auf der letzten Seite der fettgedruckte Aufruf: “Was wir jetzt brauchen, ist ein vereinter, einhelliger, glühender Zorn nach der Art von Pearl Harbor, eine rücksichtslose Empörung, die nicht in ein oder zwei Wochen verfliegt.“ Eine psychologisch perfekt angelegte Kriegspropaganda also. (Bekanntlich konnte Präsident F.D.Roosevelt erst nach der Zerstörung von Pearl Harbor, bei dem 2.349 Amerikaner ihr Leben liessen, die Bevölkerung zum Kriegseintritt bewegen, nachdem sie vorher mehrheitlich kriegsunwillig war.) Der Vergleich mit Pearl Harbor war erstmals in der Air Force One-Maschine ausgesprochen worden, die den Präsidenten am 11.September nach Nebraska flog. Der republikanische Senator Joseph Hagel hat dies dann aufgegriffen (Herald Tribune am nächsten Tag). Auch US-Geostratege Brzezinsky am 13.11. „... war noch mörderischer als Pearl Harbor, und die psychologischen Auswirkungen sind dieselben.(!!! Hervorhebung A.Z.)) In beiden Fällen handelt es sich um einen Überraschungsangriff..“ (Le Temps, 13.11.01) - Zu den Zweifeln, ob Pearl Harbor wirklich so überraschend war, wollen wir im Anhang noch einiges bemerken.




Aber nicht nur die Pearl-Harbor-Erkennungsmelodie, auf die sich die bedeutendsten Medien rasch einschworen, war erstaunlich. Binnen kurzem, bereits nach ca einer Stunde - war einhellig zu hören: Angriff auf Amerika und seine (angeblichen) Werte, internationaler Terrorrismus, Kriegserklärung, Osama Bin Laden. Auch wenn man in Rechnung stellt, daß bei dem Interpretationsvakuum der ersten Stunden nach einem solchen Ereignis die Medien jede populistische Parole locker aufgreifen: die Tasache, daß die ersten gängigen Schlagworte erst tags drauf oder Tage danach von FBI und CIA und anderen Quellen „belegt“ wurden, sich Wochen lang immer mehr„bestätigten“, ja die gesamte Politik bis heute in diese Richtung geht, das alles legt doch nahe, daß hier von Anfang die Interpretation gelenkt war. Die engere Regierungsmannschaft von Bush und die tonangebenden Medien machten jedenfalls nicht den Eindruck von völlig überrumpelten, schockierten Menschen.






Beängstigende terroristische Perfektion ?




Erinnert man sich an frühere Anschläge, die arabischen Terroristen zugeschrieben werden, so fällt doch auf, daß die Anschläge vom 11.September völlig anderer Art waren: offenbar jahrelang eiskalt vorbereitet; äußerst zuverlässige Attentäter mit hochspezialisierten, über Jahre erworbenen Fähigkeiten,Verkehrsmaschinen exakt zu lenken; (die Maschine, die in den Südturm raste, hatte 4 Kursänderungen vorgenommen, bevor sie ihr Ziel ansteuerte); perfekte Koordinierung von vier Attacken innerhalb ein und derselben Stunde einesTages mit guten Sichtverhältnissen; ein überhöhtes Selbstbewußtsein gepaart mit ungewöhnlichem Sendungsauftrag, es mit der großen Weltmacht USA aufnehmen zu können und auf ihrem eigenen Territorium über ihr perfektes, hochtechnisiertes Sicherheitssystem zu triumphieren. Auch wenn Al-Quaida in vielen Ländern operiert, so ist es doch nicht glaubhaft, daß sie in einem Land wie die USA, das über hochgerüstete Sicherheitskontrollen und Geheimdienste jede Bewegung von mutmaßlichen Terroristen überwacht, so frei und unerkannt sich vorbereiten konnten. (Zum suspekten Thema Flugausbildung: Daniel Hopsicker, „What are they hiding down in Venice, Florida?“ (http /onlinejournal.com/Special_Reports)








Wiederum in Kontrast zu letzterem stehen die Milzbrand- Briefsendungen mit ihrem stümperhaft geschriebenen Inhalt, Fluchformeln am Schluß wie „Allah is great“. Einige wenige Milzbrandarten stammten aus Spezial-Labors, zu denen nur wenige Menschen Zugang hatten. (Vgl. Photokopie eines solchen Briefes in NZZ 25.10.01)




Man vergegenwärtige sich, daß es in den USA 26 verschiedene Geheimdienstorganisationen gibt, mit einem Jahresetat von 30 Milliarden US$ !




Ein Schweineglück für die Bankdirektoren...




Einige Stimmen haben darauf aufmerksam gemacht, daß die erste Attacke gegen den Nordturm des WTC mit der Uhrzeit von ca 9 Uhr vormittags eigentlich „schlecht“ gewählt war, wenn es den Tätern wichtig gewesen wäre, leitendes Personal, Bankdirektoren, maßgebliche Persönlichkeiten aus Finanz- und Wirtschaftswelt der USA, woweit sie gewöhnlich in diesem Gebäude angetroffen werden können, ebenfalls in den Tod zu reißen. Anders als etwa in Deutschland finden sich die großen Köpfe in Banken etc in Amerika gewöhnlich nicht vor 10 oder 11 Uhr vormittags ein, wohingegen durchaus auch Konferenzen und Besprechungen bis in die Abendstunden hinein nichts Ungewöhnliches sind.







II. Die ersten Wochen danach


Zügig weitreichende Entscheidungen getroffen – oder längst vorbereitete realisiert ?



Innerhalb kurzer Zeit gelingt es der US-Regierung, die Nato-Mitglieder davon zu überzeugen, daß mit der Attacke vom 11.September der Verteidigungsfall laut Nato-Statuten eingetreten sei. Das hat weitreichende Konsequenzen, gibt es doch der US-Regierung dadurch eine Art Blanquo-Scheck für alles, was ihrer Meinung nach zur Bekämpfung des Terrorismus geeignet sei. Der aus dem Mund des US- Präsidenten angekündigte erste Krieg des 3. Jahrtausends ließ nichts Gutes ahnen. Aber keiner der europäischen Staatsmänner hatte den Mut, hier irgendwelche Einschränkungen oder Kontrollen oder Mitspracherechte für jeden einzelnen Schritt zu fordern.


Dann begann das Bombardement von Afghanistan. Daß das wohlhabendste Land der Erde ausgerechnet gegen eines der ärmsten der Erde mit gezielter Zerstörung aus der Luft zu Felde zieht, ist schon außerordentlich makaber. Daß die Taliban-Regierung (die nur mit Einverständnis der USA seinerzeit an die Macht kam) beseitigt werden soll, weil sie Osama Bin Laden und seine Organisation schütze, rechtfertigt keinen Krieg gegen die Bevölkerung, die in den letzten 2 Jahrzehnten schon immer in Kriege verwickelt war. Der Verdacht liegt nahe, daß hier andere Interessen im Blickwinkel stehen, die aber nicht ausgesprochen werden.


Im Spiegel-Online, 5.11.2001 (http. Spiegel.de/spiegel/o,1518,165956,00.html) äußerte sich der indische Außenminister Fernandes zu der Frage: „Manche Inder ... unterstellen, die USA wollten strategisch in Zentralasien Fuß fassen sowie obendrein eine profitable Ölleitung durch Afghanistan bauen.“ Sein Kommentar: „Diese Überlegungen sind mir nicht fremd. Wenn es allein um die Bekämpfung desTerrorismus ginge, hätte man nicht bis zum 11. September warten müssen.“





Langfristige geostrategische Ziele



Andere Meldungen vervollständigen nahtlos dieses Mosaik der langfristigen geostrategischen (konkreter: Öl-wirtschaftlichen) Ziele der USA. So äußerte ein pakistanischer Diplomat wenige Tage nach dem 11.9. gegenüber BBC, daß er bereits seit Juli 2001 von US-Diplomaten erfahren habe, daß gegen Afghanistan ab Mitte Oktober Militärschläge beginnen würden. Auch Usbekistan sei an dieser Aktion beteiligt . Er hielt es für unwahrscheinlich, daß die USA auf einen Angriff verzichten würden, selbst für den Fall, daß ihnen Bin Laden ausgeliefert würde. (http/ news.bbc.co. uk/hi/english/world/ south_asia/...)




Auch aus der Washington Post vom 14.10. konnte man plötzlich erfahren, daß bereits seit 2 bis 3 Jahren die USA intensive militärische Kontakte zur ehemaligen Sowjetrepublik Usbekistan - im Norden anliegend an Afghanistan - aufrechterhielt. Während der Luftangriffe gegen die Taliban ist ja dann von US-Seite immer wieder positiv die Zusammenarbeit mit usbekischem Militär gelobt worden, das seine Militäreinrichtungen der US-Luftwaffe bereitwillig zur Verfügung stellte.




In The Guardian vom 22.9.01 war zu erfahren, daß schon im Sommer 2001 zwischen USA, Indien Russland und Iran Aktionen zum Sturz der Taliban vereinbart waren.




Nun fällt auch ein anderes Licht darauf, daß zwischen dem 1. und 10.9. – also unmittelbar vor dem unglücklichen 11.September – 25.000 britische Soldaten zu Manövern, wie es offiziell hieß, nach Oman, also in nächste mögliche Seenachbarschaft zu Pakistan, verlegt wurden. Es war das immerhin die größte britische Flottenbewegung nach dem Falkland-Krieg. In den ersten Septembertagen waren auch zwei US-amerikanische Flugzeugträgerverbände vor der pakistanischen Küste angelangt.






Zu dumm – ausgerechnet am 11.9. fällt ein perfektes, täglich erprobtes Sicherheitssystem aus...




Kehren wir – nach Kenntnisnahme dieser langfristigen US-Ziele – mit wacherem Blick zurück in die USA und betrachten wir einige der dortigen widersprüchlichen „Informations- Manöver“ zur Manipulierung der öffentlichen Meinung die ersten Tage und Wochen nach der Katastrophe.




Um 9:06 vormittags des 11.September hatte die New Yorker Polizei die Meldung ausgegeben: „ Dies war ein terroristischer Angriff. Verständigen Sie das Pentagon.“ . Nach Recherchen von Jared Israel (wir werden ihn noch ausführlich zu Wort kommen lassen) hätte diese Meldung „...eigentlich die Notfallreaktion der Luftsicherheits- und Verteidigungssysteme intensivieren müssen.“ Aber das geschah offenbar nicht. Wäre es geschehen, so wäre weiteres Unglück mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert worden, wenigstens die Attacke auf das Pentagon um 9:40.




Zwei widersprüchliche Versionen wurden dazu von Regierungssprechern verbreitet.




Die erste, zwischen 11. und 14. 9. verbreitet: Nein, es stiegen keine Abfangjäger auf vor 9:40, (also fast eine volle Stunde, nachdem die AA 11 gegen den Nordturm des WTC geknallt war und selbstverständlich alle Verteidigungszentren im Lande alarmiert waren.)




Die zweite Version, erstmals am 14.9. durch CBS verbreitet: Ja, es stiegen Abfanjäger auf von Otis Base (Massachusetts) und auch von Langley (Virginia, wo auch, wie wir hörten, das Hauptquartier des CIA sich befindet). Widersinnigerweise aber nicht von Andrews Air Force Base in Washington, 15 km vom Pentagon entfernt. Auf selbiger Militärbasis größten Ausmaßes ist auch das Präsidentenflugzeug Air Force One stationiert. Sie beherbergt zwei Staffeln von Kampfflugzeugen vom Typ FA-16 und FA-18, Tankflugzeuge und sog. AWACS, fliegende Luftraumüberwachungszentralen mit Radar von einer Reichweite bis mind. 370 km. Laut New York Times vom 14.9. war das 3. Flugzeug, das doch Kurs auf den Regierungssitz Washington hatte und das schließlich gegen das Pentagon flog, ununterbrochen vom Radar erfasst. Warum wurde es nicht durch Abfangjäger der Andrews Air Base wenigstens im letzten Moment umgelenkt oder abgeschossen.? Paul Wolfowitz, stellvertretender Verteidigunsminister, hatte in besagter Zeitung zum vierten, Pittsburger Flugzeug ausgesagt, „daß das Pentagon dieses Flugzeug verfolgt habe und es, wenn nötig, hätte abschießen können.“ Was oder wer hinderte das Pentagon, dasselbe mit Flugzeug 3 zu machen, das, bereits unter Kontrolle des Radars, sich doch der sensibelsten Stelle des Landes näherte, dem Regierungs- und Präsidentensitz ???



Dergleichen Ungereimtheiten könnte man noch viele aufzeigen. Ein ehemaliger FBI-Beamter, Michael C. Ruppert hat inzwischen eine gut belegte Chronologie der Ereignisse vor und nach den Attentaten vorgelegt, die darauf harren, präzise aufgeklärt zu werden; vgl ders. „ If CIA and the Government Weren’t Involved in the September 11 Attacks, What were They doing? “ (2.11.2001 , http /copccia.com /stories/nov_2001/lucy.html)





Die tüchtigen Politiker



Betrachtet man die wesentlichen Entscheidungen der US-Regierung in den Tagen und Wochen nach dem 11. September, so machen sie überhaupt nicht den Eindruck, sie stammten von schockierten, überraschten Menschen. Im Gegenteil, bestimmte Entscheidungen waren offenbar bestens vorbereitet, sowohl national (Gesetze zur inneren Sicherheit, bei denen z..B.auf bloßen Verdacht hin jeder Ausländer festgenommen werden kann), als auch international (Nato-Solidaritätserklärung; internationale Anti-Terror-Koalition; siegesgewisse Ankündigung eines weltweiten Krieges gegen den internationalen Terrorismus ohne Rücksicht auf Menschen- und Völkerrechte; usw) . Derartige Maßnahmen müssen bereits beträchtliche Zeit vorher eingefädelt und auch ausgearbeitet gewesen sein, um sie so schnell verkünden zu können.




Diese auffallende Zügigkeit, mit der all diese Entscheidungen vor der Öffentlichkeit getroffen wurden macht auch verständlich, warum sich die US-Regierung nie mit dem Präsentieren gerichtsverwertbarer Beweise aufgehalten hat, einmal abgesehen davon, daß sie sicherlich gefälscht wären.




Aus denselben Gründen ist wohl auch nie offiziell Stellung genommen worden zu folgen Fragen und Zweifeln:



- Bereits seit Mitte der 90er-Jahre war Bin Laden als der zentrale internationaleTerrorist und Hauptfeind der USA schlechthin angesehen. Spätestens seit den Anschlägen in Kenia und Tansania 1998 war in den Medien immer von diesem geheimnisumwitterten schlimmen Mann als gefährlichstem Feind die Rede. Kann es daher sein, daß der CIA wirklich nichts von den angeblich von der Al Quaida vorbereiteten Anschlägen gewußt hat ? Einige der Männer im Flugzeug waren schon früher von Polizei bzw. Geheimdiensten beobachtet worden. (Washington Post, 23.9.01, Fainaru /Grimaldi, “FBI Knew Terrorists Were Using Flight Schools“ ). Der FBI hatte 2000 eine Zeitlang die in Deutschland lebenden Männer beobachten lassen.




- Man muß sich schon sehr wundern, daß Bin Laden, als die Verkörperung des Bösen schlechthin, seit je engste Verbindung zu den USA hatte; (manche wundert das allerdings überhaupt nicht...) Seit den 70-Jahren hat seine Familie, bis heute, enge Geschäftsbeziehungen in die USA. Im Wall Street Journal vom 28.9.01 schreiben Daniel Golden u. a.: „Bin Laden Family Could Profit from a Jump In Defence Spending Due to Ties tu U.S.Bank“. L.Wayne enthüllt in New York Times vom 5.3.2001 in „Elder Bush...“, wie diese Beziehungen oft in den Umkreis der Bush-Familie, also auch des Präsidenten der 90er, führten. – Bei diesen engen Beziehungen ist es völlig unglaubhaft, daß der CIA nicht detaillierteste Kenntnis über alle Bewegungen, Beziehungen und Gewohnheiten von Bin Laden haben sollte. Daß er also bis heute, mehr als 9 Monate nach dem 11.9. nicht aufgespürt wurde vom hochtechnisierten US-Geheimdienstsystem, ist nur damit erklärbar, daß dies nicht gewollt wird. Man wird nicht fehlgehen, anzunehmen, daß er bestens von US-Spezialkräften geschützt wird, um nicht den „Hauptgrund“ für alle Anstrenungen (seit September 01) und Zielsetzungen (für Jahrzehnte oder länger...) durch irgendeine kleine Dummheit zu verlieren.




Neues Feindbild



Nach dem Ende der Sowjetunion, seit 1989, sah sich der industriell-militärische Komplex in den USA plötzlich ohne seinen Hauptfeind, das von Reagan so getaufte „Reich des Bösen“.


Hören wir den "Geheimdienst-Kenner" A.von Bülow in einem Spiegel-Interwiew:




Mit Hilfe der entsetzlichen Anschläge sind die westlichen Massendemokratien einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Das Feindbild des Antikommunismus taugt nicht mehr, es soll durch die Völker muslimischen Glaubens ersetzt werden. Man unterstellt ihnen, sie würden den Selbstmord-Terror gebären.


Gehirnwäsche? Das ist starker Tobak!


Ja? Aber die Idee mit dem Feindbild kommt nicht von mir. Sie kommt von Zbigniew Brzezinski und Samuel Huntington, zwei Vordenkern amerikanischer Geheimdienst- und Außenpolitik. Schon Mitte der 90er Jahre meinte Huntington, die Menschen in Europa und den USA bräuchten jemanden, den sie hassen könnten - das stärke die Identifikation mit der eigenen Gesellschaft. Und Brzezinski, der verrückte Hund, warb schon als Berater von Präsident Jimmy Carter für das alleinige Zugriffsrecht der USA auf alle Rohstoffe der Welt, vor allem Öl und Gas.


Sie meinen, die Ereignisse vom 11. September ...


passen genau in das Konzept der Rüstungsindustrie, der Geheimdienste, des gesamten militärisch-industriellen-akademischen Komplexes. Das ist doch auffällig. Die großen Rohstoffreserven auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion stehen nun zur Disposition, auch die Wege für die Pipelines und ...


Das hat Erich Follath im Spiegel ausführlich beschrieben: Es geht um Militärbasen, um Rauschgift, um Erdöl- und Erdgas-Reserven ...


ich stelle fest: Die Planung der Attentate war eine technische wie organisatorische Meisterleistung. In wenigen Minuten vier Großraumflugzeuge zu entführen und binnen einer Stunde in komplizierten Flugbewegungen ins Ziel zu steuern! Das ist ohne langjährigen Rückhalt aus den geheimen Apparaten von Staat und Industrie undenkbar.




Als neuer Erzfeind wurde also der Internationale Terrorismus aufgebaut. Er wurde Ziel der strategischen Analyse und Verteidigungs-Doktrin und galt als wichtige Rechtfertigung, weshalb Militär- und Geheimdiensthaushalt auf keinen Fall reduziert werden durften. Folglich müssen die westlichen Geheimdienste die Aktivitäten der Al Quaida bestens überwacht haben.




- Typisch für den CIA und ein Teil ihrer politischen Rechtfertigungsstrategie ist dabei, daß man Al Quaida unterstützt hat und für eigene Ziele durchaus eingesetzt hat, um ihn überhaupt erst zu der Größe wachsen zu lassen, die man als Feindbild brauchte. So hat Bin Laden und seine Organisation ja nicht nur in den 80ern in Afghanistan mit US-Unterstützung gegen die UdSSR-Invasoren gekämpft, sondern auch in den 90ern im Kosovo, ebenfalls mit US-Unterstützung.


- Selbst nach den Anschlägen auf die US-Botschaften in Afrika, ja selbst nach dem Anschlag auf ein US-Militärschiff in Aden im Frühjahr 2001, wobei immer Bin Laden und seine Organisation beschuldigt wurden, soll der CIA nach Le Figaro (30. 10. 2001) noch im Juli Kontakt zu Bin Laden gehabt haben: „ La CIA aurait rencontré Ben Laden en juillet“. Der Autor beruft sich auf französische Geheimdienstquellen. (Der Bericht wurde zwar von US-amerikanischer Seite dementiert, aber wer kann schon Menschen glauben, die mit Lüge, gezieltem Mord, gezielter Falschinformation etc tagtäglich arbeiten, kurz gesagt, sich permanent im Gebiet der dunkelsten menschlichen Abgründe bewegen ??? )


- Bekanntlich operieren die Geheimdienste weltweit oft so, daß sie bestehende politische Organisationen, ganz besonders aber militante Organisationen und erst Recht Terrorgruppen, die ihren Zielen nahestehen, finanziell und materiell unterstützen, um sie so für ihre Ziele dienstbar und lenkbar zu machen.. Die 11. September-Araber haben alle längere Zeit in den USA oder Deutschland gelebt. Gewöhnlich wird Al-Quaida als lockere Verbindung von weitgehend autonomen Einzelgruppen angesehen. So entsteht aber der Eindruck hier habe jemand aus USA oder Westeuropa diese Leute erst zu einer eigenen Gruppe geformt. Man wird dafür gesorgt haben, daß Al Quaida und diese Männer sich selbst als eine Art Unter-Gruppe der Al Quaida angesehen haben, lediglich ideologisch mit ihrem Ursprung voll verbunden. – Auffallend ist dabei die Rolle Floridas, das man als Zentrum für die Vorbereitung der Anschläge sehen muß: alle 11.September- Männer haben hier zeitweise gelebt, zumindest kurz vor den Attacken. Einige machten hier ihre Flugausbildung. Von Florida aus als einem Zentrum pflegte die CIA seit jeher ihre Verbindung zum asiatischen und südamerikanischen Drogenhandel, zum Organisierten Verbrechen, verdeckte Aktionen wurden hier vorbereitet, Kontakte zu militanten Exilgruppen gepflegt. – Der Vater des jetzigen Präsidenten war selbst jahrelang Chef der CIA. - In Florida als Staat regiert ein Bruder des Präsidenten. - Florida war auch der entscheidende Ort des Wahldebakels der letzten Präsidentenwahl, das man ja mit ihren haarsträubenden Unregelmäßigkeiten und Verwaltungsanordnungen, die ein Hohn auf demokratische Rechtsprinzipien waren, letztlich als Wahlmanipulation bezeichnen muß.








III. Drei unabhängige, von den großen öffentlichen Medien nicht


veröffentlichte Beiträge




A. Im Haller Tagblatt, Südwestpresse, vom 2.2.2002 war folgender Beitrag zu lesen:




11.September / Erfahren wir, was wirklich geschah? Ein ehemaliger Bonner Minister stellt Fragen



Ein paar Zweifel an den Tathergängen



Es werden zu den Vorgängen am 11. September zu wenige Fragen gestellt und zu wenige Antworten gegeben. In der Tat sind einige Vorgänge bis heute rätselhaft. – von Detlev Ahlers. (Hervorhebungen A.Z.)


Bonn · Nach dem 11. September haben wir unzählige Bilder aus New York und Washington gesehen. Ein Bild haben wir nicht gesehen: eines vom Wrack der in Pennsylvania abgestürzten Maschine. Ein solches Foto gibt es nicht in der Öffentlichkeit, nur eines, das aus der Entfernung ein Absperrseil am Waldrand zeigt. Wenn die Ereignisse an Bord (Aufstand der Anständigen gegen die Entführer) sich so zugetragen haben, wie es seitdem verbreitet wird, müsste dieses Flugzeug „normal“, also unbeschädigt abgestürzt sein. Aber die Trümmer waren über Quadratmeilen verteilt.


Das lässt auf eine Explosion schließen, durch Abschuß oder Sprengstoff an Bord. Ein Abschuß wird dementiert, paßt auch nicht zu Zeugenaussagen, die die Maschine „intakt“, also unbeschädigt haben niederkommen sehen. An den Trümmerresten ließe sich feststellen, ob Sprengstoff explodiert ist. Über Ergebnisse solcher Untersuchungen ist nichts bekannt geworden.


Seit Monaten steht auch von unserer Regierung ein gerichtsverwertbare Nachweis aus, daß Osama Bin Laden und sein Netz für alles Geschehene verantwortlich sind. Berlin sagt, Washington habe den Partnerregierungen solche Beweise vorgelegt. Für die Öffentlichkeit sprang lediglich ein von der CIA bearbeitetes Videoband heraus. Wenn Deutschland Soldaten in den Krieg schickt, ist es auch erwachsen genug, die richtigen Beweise zu ertragen.


Kurz vor dem Anschlag sind Finanzspekulationen an der Börse getätigt worden mit Aktien von vom Anschlag betroffenen Firmen. Die Spekulanten konnten mit Termingeschäften zum Vor-Anschlagskurs verkaufen und zum Nach- Anschlagskurs kaufen – was nach Insider-Wissen vom Massenmord riecht Man erfährt bis heute nichts mehr darüber. Wird nicht ermittelt, wer diese etwa 15 Milliarden Dollar Profit erzielt hat ? Alles Araber ? Oder kann man das nicht ermitteln, und wenn ja, warum nicht ?



Entführungscode 7700



Weitere Fragen stellt Andreas von Bülow (64), Bundestagsmitglied von 1969 bis 1994 und Forschungsminister unter Helmut Schmid, jetzt Rechtsanwalt in Bonn. Ihn wundert: Warum ist von keinem der vier Flugzeuge der Entführungscode 7700 gesendet worden? Warum steht keiner der als Entführer benannten Araber auf den offiziellen Passagierlisten, wie Bülow herausgefunden haben will? Warum wählte der Hauptverdächtige Mohammed Atta einen äußerst knapp bemessenen Flug von Portland nach Boston, um dort in eine der Maschinen zu steigen, die in das World Trade Center flog? [Bülow dachte dabei an evtl.Verspätungen des ersten Fluges]. Warum erfährt man nichts über die Auswertung der Flugschreiber – zumindest in Pennsylvania und Washington hätte man sie finden können?


Warum, fragt Bülow weiter, haben die Beschuldigten „Spuren wie eine Elefantenherde“ samt Testament hinterlassen? Warum haben die amerkanischen Geheimdienste vor den Anschlägen nichts gewußt, aber kurz danach bereits alles? Nach einem solchen Verbrechen sei es üblich, daß die Ermittler mehrere Möglichkeiten in Betracht zögen und dann sortierten. Nach dem 11. September lief es aber ganz anders.


Bülow fällt es schwer sich vorzustellen, daß alles „von einem bösen Mann in einer Höhle ausgeheckt worden sei.“ Er zitiert Zeitungen aus Florida, die berichten, die Fluglehrer hätten diesen nicht zugetraut, eine Cessna zu steuern. Dabei sei die Maschine, die auf das Pentagon stürzte, ein kompliziertes Manöver geflogen.


Bülow hat nur eine Antwort, die auf die Frage, wer Nutzen aus den Katastrophen ziehe: Die Rüstungsindustrie und die Geheimdienste. Als Möglichkeit verweist er auf einen anonym bleibenden britischen Flugzeugingenieur, der sagte, es gebe seit den 70er Jahren die Möglichkeit, Flugzeuge unter Ausschaltung der Piloten vom Boden aus über einen Transponder zu steuern.




(In einer Fernsehdiskussion (Club, SF2, 13.10.01) sprach A.von Bülow die Vermutung aus, die Arbeit des weitgehend informierten FBI müsse an einem bestimmten Punkt durch die CIA „neutralisiert“ worden sein. Bülow ist Verfasser des Buches: Im Namen des Staates – CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste, München 2000)




Hier ein kurzer Auszug aus dem Interview mit von Bülow, publiziert am 13.1. im Berliner Tagesspiegel:




....60 entscheidene Minuten lang ließen Militär und Geheimdienste die Abfangjäger am Boden. 48 Stunden später jedoch präsentiert das FBI eine Liste mit Selbstmordattentätern. Innerhalb von zehn Tagen stellt sich heraus, dass sieben dieser Leute noch leben.

Wie bitte?

Ja, ja, und warum hat der FBI-Chef zu keiner Unstimmigkeit Stellung genommen? Woher diese Liste kam, warum sie falsch war? Wenn ich leitender Staatsanwalt in so einer Ermittlung wäre, würde ich regelmäßig vor die Öffentlichkeit treten und Auskunft darüber geben, welche Spur hinfällig ist und welche nicht.


Die US-Regierung hat nach den Anschlägen von einer Ausnahmesituation gesprochen: Man befinde sich in einem Krieg. Ist es nicht verständlich, dass man dem Feind nicht alles mitteilt, was man von ihm weiß?


Natürlich. Doch eine Regierung, die in den Krieg zieht, muss in einem Verfahren zunächst feststellen, wer der Angreifer ist, der Feind. Hierfür ist sie beweispflichtig. Nach eigenem Eingestehen hat sie bis heute keine gerichtsverwertbaren Beweise vorlegen können.


Einige Informationen über die Attentäter sind durch Recherchen belegt. So ist der mutmaßliche Anführer, Mohammed Atta, noch am Morgen des 11. September von Portland nach Boston geflogen, um dort in die Maschine einzusteigen, die ins World Trade Center raste.

Wenn dieser Atta der entscheidende Mann bei der Aktion war, ist es doch seltsam, dass er das Risiko eingegangen ist, äußerst knapp vorher erst mit einem anderen Flugzeug nach Boston zu fliegen. Hätte diese Maschine ein paar Minuten Verspätung gehabt, wäre er nicht im Flugzeug gewesen, das entführt worden ist.

Warum sollte ein raffinierter Attentäter das tun? Man kann bei CNN übrigens nachlesen, dass keiner dieser Namen auf den offiziellen Passagierlisten stand. Keiner hat eines der vier Check-in-Verfahren durchlaufen.








B. Warum versagten am 11. September 2001 die US-Routinesicherheitssysteme ?




Unter dem kühn erscheinenden Titel „Schuldig für den 11. September“ veröffentlichten Illarion Bykov und Jared Israel einen Web-Artikel, von dem wir auszugsweise berichten (http/ emperors-clothes.com/german/articles). Der Artikel ist so „heiß“, daß ich mich nicht wundere, ihn seit Mürz 2002 nicht mehr im Internet zu finden.... (Hervorhebungen A.Z.)




Die Luftwaffenbasis „Andrews Air Force Base“ ist eine riesige militärische Anlage, die nur 10 Meilen vom Pentagon entfernt liegt.


Am 11. September waren auf Andrews zwei vollständige Staffeln von Abfangjägern einsatzbereit. Ihre Aufgabe war, den Luftraum über Washington D.C. zu schützen. Sie sind ihrer Aufgabe nicht nachgekommen. Obwohl mehr als eine Stunde zuvor von einem laufenden terroristischen Angriff gewarnt wurde, versuchte nicht ein einziger Abfangjäger die Stadt zu schützen. ...


Die Medien hätten eigentlich verlangen sollen, die Wahrheit darüber zu erfahren, warum die dem Schutz Washingtons zugewiesenen Kampfjets nicht schon eine Stunde vorher per Alarm starteten, BEVOR das Pentagon getroffen wurde. ...


FAA, (die Flugsicherheitsbehörde), NORAD, (nordamerik. Luftverteidigungskommando) und das Militär haben Vorschriften über die Zusammenarbeit, die bestimmen, daß unter Notfallbedingungen Linienflugzeuge durch Jagdflugzeuge abzufangen sind. Diesen Vorschriften wurde nicht Folge geleistet.


Beamte der Luftwaffe und andere haben versucht, diese Unterlassungen wegzuerklären: „ Air Force Oberstleutnant Vic Warzinski, ein weiterer Pentagonsprecher sagte: ‚ Das Pentagon erkannte einfach nicht, dass dieses Flugzeug auf uns zusteuerte, und ich bezweifle, dass vor dem Ereignis am Dienstag irgend jemand irgend etwas wie dies hier erwartet hätte.’ “(Newsday, 23.11.2001)


Gestützte auf Informationen der Massenmedien und offizieller Websites werden wir zeigen, daß dies eine Lüge ist.


Einiges von dem, was am 11. September geschah, wie etwa, daß Flugzeuge in Gebäude fliegen , war ungewöhnlich. Aber das meiste von dem was geschah, daß etwa kommerzielle Jets vom Kurs abweichen, Transponder (elektron. Anwortsender) ausfallen und etwaige Entführungen sind gewöhnliche Notfallsituationen. Wir werden zeigen, daß dies Notsituationen routinemäßig und gemäß klarer Regeln gehandhabt werden, mit der Effizienz von Experten.


Der Einschlag des ersten entführten Jets in das WTC stellte klar, das die USA einer außergewöhnlichen Situation gegenüberstanden. Dies hätte eigentlich die Notfallreaktion der Luftsicherheits- und Verteidigungssysteme intensivieren müssen


Das ganze Land war alarmiert. Zum Beispiel verbreitet die New Zorker Polizei um 9:06 vormittags die Nachricht: „Dies war ein terroristischer Angriff. Verständigen Sie das Pentagon.“ (Daily News, New York, 12.9.01)


Der “American Forces Press Service” (Pressedienst der Streitkräfte) berichtete, daß normale Leute, die im Pentagon arbeiteten, besorgt darüber waren, daß sie die nächsten sein könnten: “ ‚Wir sahen das WTC im Fernehen,’ sagte ein Marineoffizier. ‚Als das zweite Flugzeug absichtlich in den Turm flog, sagte jemand ‚Das WTC ist eines der bekanntesten Symbole Amerikas. Wir sitzen in einem beinahe so bekannten.’ “ (DEFENSLINK News, 13.11. 01)


Die Flugsicherungs- und Luftverteidigungssysteme der USA werden in Reaktion auf Probleme jeden Tag aktiviert. Am 11. September fielen sie trotz, nicht etwa wegen der extremen Natur dieses Notfalles aus. Dies konnte nur geschehen, wenn einzelne Personen in hohen Positionen koordiniert zusammenarbeiten, um sie ausfallen zu lassen.


Solche Akteuer wären ziemlich sicher gescheitert, wenn sie ohne Unterstützung von höchster Stelle versucht hätten, das Routine- Sicherungssystem zu stören oder auszuschalten. Das Versagen der Notfallsysteme würde sofort bemerkt. Außerdem würden, in Anbetracht der katastrophalen Natur der Angriffe, die höchsten Militärbehörden aktiviert. Wenn die Akteure auf eigene Verantwortung handeln würden, müssten sie damit rechnen, daß ihre Anordnunen aufgehoben und sie selbst verhaftet würden.


Die Sabotage eines durch strenge Hierarchien kontrollierten Routine- Sicherheitssystems wäre ohne Einbeziehung des obersten Militärkommandos niemals erwogen, geschweige denn versucht worden. Dies schließt mindestens den US-Präsidente George Bush, den US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und den damaligen Vorsitzenden (der Konferenz ) der Generalstabschefs, den Luftwaffengeneral Richard B. Myers mit ein. ...





C. “Home - Run“ („Volltreffer“ bzw. „Reise nach Hause“)




Ebenfalls im Internet zu finden ist der folgende Artikel des “anonym bleibenden britischen Flugzeugingenieurs“, auf den A.von Bülow hinweist. (http /geocities.com/mknemesis/homerun.html). Wir fanden ihn übersetzt in der schweizer Monatszeitschrift “Der Europäer”, März 2002. (Hervorhebungen A.Z.)




Mitte der siebziger Jahre sah sich Amerika mit einer neuen, sich eskalierenden Krise konfrontiert, da US-Linienflüge aus geopolitischen Gründen entführt wurden. Um die Oberhand zu gewinnen bei dieser neuen Art von Luftkrieg arbeiteten zwei amerikanische multinationale Konzerne zusammen mit der „Defence Advanced Projects Agency“ (DARPA) (Agentur für anspruchsvolle Projekte im Verteidigungsbereich.) Sie realisierten ein Projekt mit dem Zweck, die Zurückgewinnung von entführten amerikanischen Flugzeugen durch Fernsteuerung zu erleichtern. „Home Run“ (= Volltreffer bzw. Reise nach Hause) (nicht der echte Code-Name) war sowohl in der Konzeption wie in der Durchführung genial: das System erlaubte es spezialisiertem Bodenleitpersonal, Gespräche in der Pilotenkabine des Zielflugzeuges mitzuhören, und dann durch Fernsteuerung die völlige Kontrolle über das computerisierte Steuerungssystem des Flugzeuges zu übernehmen. Ab jenem Zeitpunkt konnte das entführte Flugzeug zurückgeholt und automatisch gelandet werden auf einem Flughafen eigener Wahl, unabhängig von den Intenionen der Entführer oder der Flugbesatzung. Das Flugzeug war genauso einfach zu fliegen wie ein mit Radio gesteuertes Modellflugzeug. Die Ingenieure konnten nicht ahnen, dass fast dreissig Jahre nach der ursprünglichen Verwirklichung, die streng geheimen Computercodes von „Home Run“ geknackt werden würden und man das System dazu benützen würde, um direkt vom Boden aus die vier Flugzeuge zu steuern, welche die aufsehenerregenden Angriffe auf New York und Washington am 11. September durchführten. Bevor wir uns mit den Angriffen auf New York und Washington beschäftigen, müssen wir uns zuerst vergegenwärtigen, wie ein Flugzeug normalerweise von seinem Piloten geflogen wird. ... (Wir überspringen nun einige Abschnitte, in denen die technische Entwicklung des Flugsteuerungssystems seit dem Beginn der Flugzeugentwicklung mit mechanischen Vorrichtungen bis hin zu vollständig computerisierter Verbindung zwischen Pilotenkabine und Leit- und Triebwerken dargestellt wird. A.Z.) ... Als ... DARPA endlich Mitte der siebziger Jahre auftauchte... konnte das „Flugsteuerungssystem“ ... , gekoppelt mit anspruchvoller Avionik (Kommunikations- und Navigationssysteme) ... ein Flugzeug automatisch zur Landung bringen bei Nullsicht. Um zusammenzufassen: bis Mitte der 70er konnten die meisten großen Düsenflugzeuge in der Tat Hunderte von Meilen sicher navigieren und dann eine automatische Landung durchführen an einem ausgewählten Flughafen bei Sichtweite Null. Das konnte alles ohne Einwirkung von außerhalb des automatischen Systems durchgeführt werden, nur, der Intention nach zumindest, unter den wachsamen Augen der Flugbesatzung.


Um „Home Run“ richtig effektiv zu machen, musste es eingebunden werden in alle Systeme an Bord des Flugzeuges. Das konnte nur erreicht werden mit einem neuen Entwurf eines Flugzeuges; viele solcher Entwürfe waren damals in der Entwicklung. Unter strenger Geheimhaltung arbeiteten die Multinationalen Konzerne und DARPA von dieser Basis ausgehend weiter und bauten „HINTERTÜREN“ in die neuen Computerentwürfe ein. In dieser Phase gab es ganz offensichtlich zwei unverzichtbare Anforderungen: die erste war ein primärer Steuerungskanal, durch welche die Flugsysteme übernommen und das Flugzeug zu einem Flughafen eigener Wahl zurückgeflogen werden konnte: die zweite war ein verborgener Audiokanal, durch welche Gespräche in der Pilotenkabine überwacht werden konnten. War der primäre Kanal einmal aktiviert, so kamen alle Flugzeugfunktionen unter die direkte Kontrolle der Bodenleitstelle, und die Entführer und Piloten waren dauerhaft von der Flugzeugsteuerung ausgeschlossen.


Hier ist zu bedenken, daß das System nicht mit der Absicht konstruiert wurde, die Autorität der Flugzeugbesatzung zu „untergraben“, sondern daß es für den „schlimmsten Fall“ eingerichtet wurde, nämlich für den Fall, dass die Entführer anfingen, Passagiere oder Flugpersonal zu erschießen, vielleicht sogar die Piloten. Von der völlig realistischen Annahme ausgehend, dass die Entführer nur eine begrenzte Anzahl von Kugeln mit sich führen würden, dass aber viele Flugzeuge heute über dreihundert Passagiere befördern, konnte „home-run“ benutzt werden, um alle Überlebende zu einem sicheren Flughafen für eine problemlose Autopilot-Landung zu fliegen. So wurde das System mit den besten Intentionen ins Leben gerufen, aber es wurde das Opfer von Sicherheitslecks und, mit der Zeit, von geknackten Computercodes. Angesichts der aufsehenerregenden Gerichtsfälle der letzten Zeit, die sich um Spionage bei der CIA und FBI drehten, sollten diese Lecks und geknackten Codes niemand verwundern.


Es stellte sich heraus, dass es denkbar einfach war, den primären „Home-Run“-Kanal zu aktivieren. Die meisten Leser werden von einem „Transponder“ gehört haben, der eine hervorgehobene Rolle spielte in den Medienberichten unmittelbar nach den Angriffen auf New York und Washington. Technisch gesehen ist ein Transponder ein kombiniertes Radiosende- und Empfangsgerät, welches automatisch funktioniert. In diesem Fall übermittelt es Daten zwischen den 4 Flugzeugen und der Bodenleitstelle. Jedes Flugzeug sendet ein eigenes Signal, das ihm eine eigene „Identität“ gibt : Das ist unverzichtbar im überfüllten Luftraum, um Zusammenstöße zu vermeiden und genauso unverzichtbar für diejenigen, die „Home-Run“ bedienen und versuchen, das richtige Flugzeug anzupeilen. Wenn es einmal das richtige Flugzeug erfasst hat, richtet „Home-Run“ im „Huckepack-Verfahren“ eine Datenübermittlung auf dem Transponderkanal ein und übernimmt die Kontrolle direkt vom Boden aus.


Dies ist eine Erklärung dafür, daß keines der vier Flugzeuge einen speziellen „Ich-bin-entführt-worden-Transpondercode“ gesendet hat, obwohl es in allen vier Flugzeugen mehrer Stellen gab, an denen man den Code hätte aktivieren können. Da die Transponder-Frequenz schon durch „Home-Run“ besetzt war, war es unmöglich geworden, den speziellen Entführungscode zu senden. Dies war der erste eindeutige Beweis dafür, dass die Zielflugzeuge elektronisch vom Boden aus entführt worden waren, und nicht von (FBI-angestifteten) zusammengewürfelten Banden von Arabern mit Taschenmessern.


Der „Home-Run“-Abhörkanal im Flugzeug benutzt die Mikrophone der Pilotenkabine, die normalerweise für den „Cockpit Voice Recorder“ (“CVR“) die Gespräche aufnehmen. Das CVR ist eine von zwei „black boxes“, die gepanzert sind, damit sie einen schweren Aufprall überstehen, um später den Untersuchenden wichtige Hinweise darauf zu geben, warum das Flugzeug abgestürzt ist. Wenn „Home-Run“ jedoch das Flugzeug angepeilt hat, werden die CVRs umgangen und die Stimmen werden nicht mehr aufgezeichnet auf dem Band. Dieses Band ist eine Endlos-Schleife, die bis zu 30 Minuten aufzeichnen kann. Wenn „Home-Run“ also für länger als 30 Mintuten aktiviert worden ist, wird es folglich keine Aufzeichnung auf den CVRs geben. Bis jetzt haben die Untersucher die CVRs des Pentagon- und des Pittsburgh-Flugzeuges geborgen und öffentlich bestätigt, daß sie nichts aufgezeichnet haben. Die einzig mögliche Erklärung dafür ist Datendiebstahl durch „Home-Run“, und das liefert den letzten eindeutigen Beweis dafür, daß die Angriffsflugzeuge elektronisch vom Boden aus entführt wurden und nicht von „arabischen Terroristen.“


Viele Leser werden jetzt vielleicht empört sein und überzeugt, dass diese Informationen falsch und irreführend sind; wegen „jener Handy-Anrufe aus den entführten Flugzeugen.“ Welche Anrufe denn genau? Es gibt keine Aufzeichnungen von solchen Anrufen und die gefühlsduseligen Effekt-Haschereien (engl: emotional clap-trap), mit denen uns die Medien nach den Angriffen abfütterten, waren immer aus dritter Hand ... Als genau nachgefragt wurde, musste die Federal Aviation Authority (Staatliche Luftfahrtbehörde)...zugeben, dass das Fantasie-Wortgefecht überhaupt nicht auf dem Tonband aufgezeichnet war.


Ob noch mehr Informationen über „Home-Run“ zugänglich werden, ist unbekannt, aber heutzutage gibt es außer dem Autor eine große Anhal von Menschen, die Zugang zu den wichtigsten Infomationen darüber haben..Schon in den frühen neunziger Jahren erfuhr eine große europäische Airline ( nach Andreas von Bülow die Lufthansa) von „Home-Run“ und war ernsthaft besorgt, dass eines ihrer eigenen Flugzeuge von den Amerikanern „gerettet“ werden könnte ohne ihre Zustimmung. Dementsprechend entfernte diese Airlein die amerikanischen Steuerungscomputer aus ihrer gesamten Flotte und ersetzte sie mit einem selbstentwickelten Modell. Diese Flugzeuge sind nun praktisch unangreifbar für „Home-Run“, was man nicht von der amerikanischen Flugzeugflotte behaupten kann Eine vorläufige Übersicht ergibt ca 600 Flugzeuge in den USA und anderswo, die noch angreifbar sind und jederzeit für weitere Terrorangriffe benutzt werden könnten; das erklärt vielleicht, warum die Amerikaner in letzter Zeit die Afghanen mit Weizensäcken bombardieren. Zum ersten mal in der Geschichte der USA scheint die amerikanische Führung echt Angst zu haben vor künftigen Racheakten; gerechtfertigter Weise, angesicht von 600 Riesenbomben, die auf der falschen Seite ihres Raketenschutzschildes geparkt sind.


Es ist eine Situation, in der man auf jeden Fall verlieren muß: um alle Flugzeuge unangreifbar zu machen, müssten die Steuerungssysteme entfernt und ersetzt werden. Das kostet Milliarden von Dollars, welche sich die Airlines nicht leisten können, weil sie pleite gehen. Auch reicht die Zeit nicht. Die innovativste Waffe gegen Luftpiraterie im amerikanischen Arsenal hat sich nun in die größte bekannte Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA verwandelt.


Um die Öffentlichkeit zu beruhigen, würde ich gerne eine vollständige Liste aller Flugzeuge veröffentlichen, welche gegenüber „Home-Run“ immun sind, aber ich kann das aus rechtlichen Gründen nicht tun. Jeder Flugzeughersteller, der nicht auf meiner Liste steht, könnte geneigt sein, mich wegen Verleumdung anzuzeigen, und das kann ich mir nicht leisten. Jedoch kann mich nichts hindern, meine persönliche Auswahl von Flugzeugen bekannt zu geben für einen Flug von – sagen wir mal – Atlanta nach Singapore über JFK (New York), Frankfurt und Kuala Lumpur.


Von Atlanta nach JFK würde ich wahrscheinlich mit einer Boeing 737 reisen und anschließend mit einer Boeing 777 nach Frankfurt fliegen. In Frankfurt würde ich wahrscheinlich einen Airbus A 340 nach Kuala Lumpur nehmen und die Reise nach Singapore abschließen mit einer DC 9 oder Fokker 100. Natürlich könnte ich Pech haben und ein Flugzeug mit einem betrunkenen Piloten oder mit einem von “Home-Run“ unabhängigen Problem wählen, aber abgesehen von diesen geringen Risiken würde ich mich ziemlich sicher fühlen.




Der Autor ist ehemaliges Mitglied der „Gesellschaft der zugelassenen Luftfahrtingenieure und -techniker“, London. (Society of Licenced Aeronautical Engineers and Technologists). Joe Vialls





IV. Langfristige geopolitisch - strategische Ziele



Wenn in den USA mit Wissen und Unterstützung von maßgeblichen, höchsten Stellen jene „kolossal-terroristischen“ Akte herbeigeführt werden, so darf man davon ausgehen, daß sie entsprechend weitreichenden bedeutenden globalen Zielen dienen, die im zentral-egoistischen Interesse der USA liegen. Und in der Tat sind die USA mit der Verwirklichung dieser Ziele mitlerweile große Schritte vorangekommen, indem sie die Stimmung nach den Anschlägen umgehend ausnutzte und sich grundlegende, weitreichende Rechtfertigungen für ihr weiteres Vorgehen sicherte, wobei sie vorgibt, den internationalen Terrorismus zu bekämpfen. Die nachfolgenden Ereignisse zeigen, daß diese erweiterten Handlungsmöglichkeiten zielstrebig und mit rücksichtsloser Entschlossenheit ausgenutzt wurden.




Zum Thema „Amerika, Afghanistan und der ’Kampf gegen den Terror’“ fanden wir unter gleichnamigem Titel eine gut belegten Beitrag im „Europäer“, Februar 2002 von Johann-Michael Ginter. Wir zitieren daraus:



... Es ist bekannt, daß ein wichtiger Punkt in allen geopolitischen Überlegungen seit 1989 die Kontrolle über die Erdöl- und Erdgasvorkommen Zentralasiens ist. Anders als im Nahen Osten, wo die erdölproduzierenden Länder Küstenländer sind und deshalb ihr Öl direkt auf den Weltmeeren verschiffen können, liegt das zentralasiatische Öl weit ab von allen Meeren. Kontrolle über Ölvorräte bedeutet hier zugleich Kontrolle über Pipelines, bzw. die Territorien, über die diese führen. In den letzten Jahren hörte man vor allem von Pipelinerouten, die vom kaspischen Becken aus nach Westen führen und entweder russische, georgische oder türkische Häfen erreichen sollten. Weniger beachtet wurde eine 4. Variante, für die es auch schon fortgeschrittene Überlegungen gab: Eine Pipelineroute von Zentralasien über Afghanistan an die pakistanische Küste.


Im Februar 1998 hielt John J. Mareska, Vizepräsident des Ölkonzerns Unocal, eine Vortrag vor dem amerikanischen Kongress über die Ausbeutung der zentralasiatischen Ölvorkommen. Alle seine Überlegungen gipfelten darin, daß 1. die zentralasiatischen Erdöl- und Erdgasvorkommen unbedingt erschlossen werden müssen, und daß 2. die mit Abstand beste Pipelineroute diejenige ist, die über Afghanistan und Pakistan führt. Er beschloss sein Referat mit den Worten: „Zentralasien und die Region um das kaspische Meer sind gesegnet mit einer Überfülle von Erdöl und Erdgas, die das Leben der Bewohner dieser Region verbessern und Energie für das Wachstum in Europa und Asien liefern kann.


Die Auswirkung dieser Rohstoffe auf die wirtschaftlichen Interessen und die Außenpolitik der USA sind beträchtlich und hängen voneinander ab. Ohne eine friedliche Lösung der Konflikte in dieser Region ist es unwahrscheinlich, daß grenzüberschreitende Öl- und Gaspipelines gebaut werden. Wir fordern die Regierung und den Kongress dazu auf, den von der UNO geführten Friedensprozess in Afghanistan mit aller Kraft zu unterstützen.


US-amerikanische Unterstützung bei der Entwicklung dieser neuen Wirtschaftsräume ist der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg. ...


Kosteneffiziente, profitable und effektive Exportrouten für die Rohstoffe Zentralasiens zu entwickeln ist eine gewaltige, aber nicht unlösbare Aufgabe. Ähnliches wurde schon früher geleistet. Ein Wirtschaftskorridor, eine neuen „Seidenstrasse“ kann das zentralasiatische Angebot mit der Nachfrage verbinden – und Zentralasien wieder zum Kreuzungspunkt von Europa und Asien machen.“ (www .whitehouse. gov/international –relations/105th/ap/wsap 212982.htm)


Auch der jetzige US-Vizepräsident Cheney bezeichnete 1998 als entscheidenden Moment im Kampf um Einfluß auf das kaspische Erdöl: „Ich kann mich an keinen Moment erinnern, wo für uns eine Region plötzlich strategisch so wichtig wurde wie die kaspische. Fast schien es so, als wären die Gelegenheiten über Nacht entstanden.“ (Arundhati Roy, „Krieg ist Frieden“ , http .spiegel.de/kultur/literatur/ 0,1518,165236,00. html)


Wenige Monate später, Ende Dezember 98, trat Unocal von dem Projekt zurück, angeblich wegen zu hoher ökonomischer und politischer Risiken. Schon im Februar hatte Unocal deutlich gemacht, dass der „ Bau unserer geplanter Pipeline nicht beginnen kann, solange es keine anerkannte afghanische Regierung gibt die das Vertrauen von Regierungen, Investoren und unserem Unternehmen besitzt.“ In seinem Schlußplädoyer weist Maresca daher auf die UNO-Friedensbemühungen hin. Aber damit ist nicht gesagt, daß hinter den Kulissen nicht auch andere Möglichkeiten erwogen wurden, das „Taliban-Problem zu „lösen“.


Im selben Jahr geschahen auch die Bombenanschläge auf zwei amerikanische Botschaften in Afrika, für die Bin Laden / Al Quaida verantwortlich gemacht wurden. Im Zusammenhang mit diesem doppelten „afghanischen Problem“ muss irgendwann im Jahr 1998 oder knapp danach die Entscheidung für einen Krieg gegen Afghanistan gefallen sein. - So weit J.M. Ginter



Wie bereits erwähnt, folgten ab etwa 1998 die politisch-militärischen Kontakte mit Usbekistan. Man war also bestens päpariert bis hin zu den ebenfalls erwähnten Truppenbewegungen, die Anfang September 2001 abgeschlossen waren. Nun fehlte nur noch das „Sesam öffne dich“, um ungehindert in Afghanistan einmarschieren zu können. Der neue Erzfeind, Bin Laden, war ja bereits seit einem Jahrzehnt bestens bekannt. Macht nix, daß seine Al Quaida –Männer keine Verkehrsmaschinen lenken konnten. In alter „Do-it-yourself“-Manier machten das die Amerikaner schon selber; wir haben gezeigt, wie leicht das geht. Nach dem 11. September war dann der Zauberschlüssel fertig geschmiedet: Kampf gegen den internationalen Terrorismus.




Man mache sich bitte keine Illusionen, daß mit diesem Schlagwort vor irgendwelchen heiliggehaltenen Rechtsprinzipien Halt gemacht würde! Mit diesem Schlagwort wird man sich nicht scheuen, auch tödliche Schläge auszuteilen ! Gegen alle, die sich in irgendeiner Weise lästig bestimmten Geheimdienstmethoden in den Weg stellen wollen.


Ein Beispiel, das mich wahrlich das Fürchten lehrte, obwohl ich mich sonst in der BRD recht sicher fühle: Es war wohl im Jahr 2000, als im Bundestag ein Gesetz zum Kommuikationswesen verabschiedet wurde, bei dem festgelegt wurde, daß US-Geheimdienste freien Zugang zu allen deutschen Internet-Providern gesichert bekommen. Somit können alle e-mails, deren Absender und Empfänger, vollständig ausspiomiert werden. Sämtliche angeklickten Internetseiten werden statistisch zusammengefasst.Nicht nur ihr Konsumverhalten wird beobachtet, in Persönlichkeitsprofilen wird auch ihr weltanschaulich –politischer Standort erfasst. Sämtliche Websites können kontrolliert werden, und sollten sie US-feindliche Propaganda enthalten, - man wird nicht zimperlich sein in der Interpretation –, nun, so können sie per Mausklick von Langley aus gelöscht werden. (Leider habe ich keine Details mehr, da die Print-Medien nur spärlich berichteten. In Radio-Kommentaren wurde geklagt, daß das Gesetz eiligst durchgepeitscht wurde und daß der Medienbeauftrage nicht kommentieren durfte.) - In der Fernsehsendung „Plus-Minus des Ersten Deutschen Fernsehens vom 14.4.98 wurde bereits berichtet, daß in Deutschlandseit vielen Jahren alle e-mails, Faxe und Telefonate abgehört werden. Der Verfassungsschutz dürfe mit Rücksicht auf die Verbündeten nicht aktiv werden.




Gezieltes militärisches Okkupationsprogramm




Was in Europa nur versteckt betrieben werden kann (im Kosovo), wird in Zentralasien mit ungeschminkter Sichtbarkeit zur Schau gestellt: In Usbekistan und Pakistan (wie auch im Kosovo) bestehen bereits US-Militärbasen, in Kirgistan ist eine im Bau. Der stellvertretende Verteidigunsminister Paul Wolfowitz, der das an Holocaust-Dimensionen erinnerde Wort vom „Auslöschen von Staaten“ geprägt hat, meinte dazu (Herald Tribune, 10.1.2002), ihre Aufgabe bestehe darin, „an jedermann, wichtige Länder wie Usbekistan eingeschlossen, die Botschaft auszusenden, dass wir in der Lage sind, zurückzukehren und daß wir auch zurückkehren werden – wir werden sie (-die Basen-) nicht einfach vergessen. Mit Terrorismusbekämpfung hat das doch nichts mehr zu tun. Wohl aber mit einem gezielten militärischen Okkupationsprogram für kommende Jahrzehnte für die wirtschaftlich interessanten Erölgebiete Zentralasien.





„Totalitäres Denken“




In Europa scheint dieses US-Machtstreben nicht deutlich erkannt zu werden, geschweige ein wirksamer Widerstand dagen zu bestehen. Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet ein Brief des Bundestagsabgeordneten der CDU, Willy Wimmer, Vizepräsident der parlamentarischen Versammlung der OSZE, an Bundeskanzler G.Schröder vom 2. 5. 2000, der ein Jahr später publik wurde. Er berichtet von einer Konferenz in Bratislava vom April d. J., Schwerpunkthemen Balkan und Nato Erweiterung, veranstaltet vom US-Außenministerium und American Enterprise Institut (außenpolit. Institut. der republ. Partei). Ohne uns auf internationale Balkanfragen näher einzulassen , geben wir hier nur einige Punkte wieder, um die Intentionen der Veranstalter und den Charakter ihres Vorgehens zu verdeutlichen.


Einige der von Wimmer angeführten Punkte:


„ ... die Veranstaltung war hochrangig besetzt, was sich schon aus der Anwesenheit zahlreicher Ministerpräsidenten sowie Außen- und Verteidigunsminister aus der Region ergab.“


1. Von Seiten der Veranstalter wurde verlangt, im Kreise der Alliierten eine möglichst baldige völkerrechtliche Anerkennung eines unabhängigen Staates Kosovo vorzunehmen. ...


3. Die europäische Rechtsordnung sei für die Umsetzung von Nato-Überlegungen hinderlich. Dafür sei die amerikanische Rechtsordnung auch bei der Anwendung in Europa geeigneter.


11. Die Feststellung stieß nicht auf Widerspruch, nach der die NATO bei dem Angriff gegen die Bundesrepublik Jugoslawien gegen jede internationale Regel und vor allem einschlägige Bestimmungen des Völkerrechts verstoßen habe.




Nach dieser sehr freimütig verlaufenden Veranstaltung kommt man in Anbetracht der Teilnehmer und der Veranstalter nicht umhin, eine Bewertung der Aussagen auf dieser Konferenz vorzunehmen.


Die amerikanische Seite scheint im globalen Kontext und zur Durchsetzung ihrer Ziele bewusst und gewollt die als Ergebnis von 2 Kriegen im letzten Jahrhundert entwickelte internationale Rechtsordnung aushebeln zu wollen. Macht soll Recht vorgehen. Wo internationales Recht im Wege steht, wird es beseitigt.


Als eine ähnliche Entwicklung der Völkerbund traf, war der Zweite Weltkrieg nicht mehr fern. Ein Denken, das die eigenen Interessen so absolut sieht, kann nur totalitär genannt werden.




Mit freundlichen Grüßen, W. Wimmer “ (Hervorhebung A.Z.)



(Wimmer hat seine Sichtweise später ausführlich dargestellt in Blätter für deutsche und internationale Politik, Nr. 9/2001; „ ‚Die Amerikaner empfinden sich als Nachfolger Roms’ – Blätter –Gespräch mit Willy Wimmer“)






„ Unverhohlene Machtkonzepte “




Wenn hier von den „Amerikanern ... als Nachfolger Roms“gesprochen wurde, so ist damit natürlich nicht das amerikanische Volk als Ganzes gemeint. Den etwaigen plumpen Versuch, uns pauschalen Antiamerikanismus vorzuwerfen, müssten wir entschieden zurückweisen. Wir sind bemüht, nur aus uns zuverlässig und kompetent erscheinende Quellen zu zitieren, die auch von jedermann überprüft werden können.


Wenn wir von US-Regierung(en), militärisch- wirtschaftlichem Komplex der USA etc sprechen, so meinen wir die maßgeblichen Kreise aus Politik und Wirtschaft, die bestimmte, von uns erwähnte Ziele bereits seit vielen Jahrzehnten verfolgen. In ungeschminkter Weise wurden diese Ziele einmal vor mehr als einem halben Jahrhundert ausgesprochen von George Kennan, damals Chef des Planungsstabes im Außenministerium. In einer im Jahre 1948 erstellten, zunächst nur für den internen Gebrauch bestimmten, streng geheimen „Planungsstudie 23“ lesen wir u.a.: „Wir haben etwa 50% der Reichtümer der Welt, aber nur 6,3 % ihrer Bevölkerung. ... Bei diesem Sachverhalt müssen wir der Gegenstand von Neid und Scheelsucht sein. In der nächsten Zeit besteht unsere eigentliche Aufgabe darin, ein Beziehungsmuster zu entwerfen, das es uns erlaubt, diese Ungleichheit aufrecht zu erhalten. ... Dazu müssen wir alle Sentimentalität und Tagträumerei von uns abtun, und unsere Aufmerksamkeit muß überall auf unsere nächstliegenden nationalen Ziele konzentriert bleiben. ... Wir sollten aufhören, über so vage und unwirkliche Ziele wie die Menschenrechte, die Hebung des Lebensstandards und Demokratisierung zu reden. Der Tag ist nicht fern, an dem wir nach unverhohlenen Machtkonzepten werden handeln müssen. Je weniger uns dann idealistische Schlagworte hemmen, um so besser.“ (nach Noam Chomsky, Was Onkel Sam wirklich will, Zürich 1993, S. 15f.) (Hervorhebung A.Z.)





Die neuen Herrenmenschen – Züge nazistischen Größenwahns




Unter dem Titel: „Die Welt lebe nach dem Gesetz Amerikas“ kommentierte (und übersetzte) A. Bracher in Der Europäer, Februar 2002, die Grundsatzerklärung des „Project for the New American Century“, einer außenpolitischen Plattform aus dem Umkreis der Republikanischen Partei der USA.




Bereits auf der einführenden Web-Site (http.newamericancentury.org ) ist zu lesen:




Das Projekt für das Neue Amerikanische Jahrhundert ist eine Erziehungsorganisation ohne Profitinteressen, die auf ein paar einfachen Grundsätzen beruht: daß die amerikanische Führungsrolle gut sowohl für Amerika als auch für die Welt ist; (Tauschte man die Worte ‚amerikanisch’ gegen ‚großdeutsch’ aus: welchem Altnazi ginge dabei nicht das Herz auf? A..Z.) ; daß diese Führungsrolle militärische Stärke, eine energische Diplomatie und die Verpflichtung auf moralische Prinzipien erfordert; und daß es heute zu wenig politische Führer gibt, die Amerikas globale Führungsrolle auf ihre Fahnen geschrieben haben.




Grundsatzerklärung


Die amerikanische Außen- und Verteidigunspolitik sind am Schlingern. Konservative haben die konfuse Politik der Clinton-Administration kritisiert. Sie haben sich auch isolationistischen Impulsen aus ihren eigenen Reihen widersetzt. Aber die Konservativen haben nicht mit Selbstbewußtsein eine eigene strategische Vision von der Rolle Amerikas in der Welt vorgebracht. Sie haben keine Leitlinien für die amerikanische Außenpolitik entworfen. Sie haben es erlaubt, daß Differenzen in taktischen Fragen die potentielle Übereinstimmung bei strategischen Zielen verdunkelt haben: Und sie haben sich nicht für ein Verteidigunsbudget eingesetzt, das Amerikas Sicherheit erhalten und die amerikanischen Interessen im neuen Jahrhundert nach vorne gebracht hätte.


Das wollen wir ändern. Wir wollen den Stier bei den Hörnern packen und Unterstützung für die weltweite Führungsrolle Amerikas sammeln. Am Ende des 20. Jahrhunderts sind die Vereinigten Staaten die erste Macht der Welt. Nachdem Amerika den Westen im kalten Krieg zum Sieg geführt hat, steht es vor einer Gelegenheit und einer Herausforderung: Haben die Vereinigten Staaten die Vision, um an den Erfolgen der vergangenen Jahrzehnte weiterzubauen? Sind die Vereinigten Staaten entschlossen genug, ein neues Jahrhundert zu formen, das den Grundprinzipien und Interessen Amerikas günstig sein wird? Wir sind in Gefahr, die Gelegenheit zu verpassen und uns der Herausforderung nicht gewachsen zu zeigen. Wir leben –sowohl was die militärischen Investitionen als auch was die außenpolitischen Erfolge angeht – vom Kapital, das vergangene Regierungen aufgebaut haben. Mittelkürzungen für die Außenpolitik und die Verteidigunsausgaben, Mangel an Achtung für das Handwerkszeug des Staatsmannes und unbeständige Führerschaft machen es zunehmend schwierig, die amerikanische Führungsrolle in der Welt aufrecht zu erhalten. Das Versprechen kurzfristiger kommerzieller Vorteile droht, den Vorrang vor strategischen Erwägungen zu erhalten.


Als Folge davon ist die Fähigkeit der Nation, es mit gegenwärtigen Bedrohungen und möglichen größeren Herausforderungen, die noch vor uns liegen, fertig zuwerden, in Gefahr.


Wir scheinen die entscheidenden Elemente des Erfolges der Regierung Reagans vergessen zu haben: ein Militär, das stark ist und bereit dazu, es sowohl mit gegenwärtigen als auch zukünftigen Herausforderungen aufzunehmen; eine Außenpolitik, die klar und absichtsvoll die Grundsätze Amerikas in der Welt voranbringt; und eine Führung der Nation, welche die globalen Verantwortlichkeiten der Vereinigten Staaten akzeptiert.


Natürlich müssen die Vereinigten Staaten in der Art, wie sie ihre Macht ausüben, klug sein. Aber zu unserer eigenen Sicherheit können wir nicht den Verantortlichkeiten einer globalen Führungsrolle oder den Kosten, die damit verbunden sind, ausweichen. Amerika hat eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Friedens und der Sicherheit in Europa, Asien und dem Nahen Osten. Wenn wir vor unserer Verantwortung zurückschrecken, so werden wir andere einladen, unsere grundlegenden Interessen anzugreifen. Die Geschichte des 20.Jahrhunderts sollte uns gelehrt haben, daß es wichtig ist, die Umstände selbst zu formen, bevor Krisen entstehen und Gefahren zu begenen, bevor sie groß werden. Die Geschichte dieses Jahrhunderts sollte uns davon überzeugt haben, die amerikanische Führungsrolle in der Welt zu unserer Sache zu machen.


Unsere Absicht ist es, Amerika an diese Lektionen zu erinnern und daraus die Konsequenzen für heute zu ziehen. Hier folgen vier solcher Konsequenzen:


- Wir müssen die Verteidigungsausgaben erhöhen, wenn wir unseren globalen Verantwortlichkeiten gerecht werden und unsere Streitkräfte für die Zukunft modernisieren wollen.


- Wir müssen unsere Verbindungen zu den demokratische Allierten stärken und Regimes entgegentreten, die unseren Interessen und Werten feindlich gegenüberstehen.


- Wir müssen die politische und wirtschaftliche Freiheit in Übersee fördern


- Wir müssen Verantwortung übernehmen für Amerikas einzigartige Rolle bei dem Erhalt und der Verbreitung einer internationalen Ordnung, die unseren Sicherheitsbedürfnissen, unserem Wohlstand und unseren Grundsätzen freundlcih gegenübersteht.




Eine solche reaganistische Politik militärischer Stärke und moralischer Kraft mag nicht den heutigen modischen Trends entsprechen. Aber sie ist eine Notwendigkeit, wenn die Vereinigten Staaten auf den Erfolgen des vergangenen Jahrhunderts weiterbauen und unsere Sicherheit und unsere Größe im nächsten sicherstellen wollen.




Elliott Abrahms, Gary Bauer, William J.Bennet, Jeb Bush, Dick Cheney, Eliot A.Cohen, Midge Decter, Paula Dobriansky, Steve Forbes, Aaron Friedberg, Francis Fukuyama, Frank Gaffney, Fred C. Ikle, Donald Kagan, Zalmay Khalilzad, I. Lewis Libby, Norman Podhioretz, Dan Quayle, Peter W. Rodman, Steven P. Rosen, Henry S. Rowen, Donald Rumsfeld, Vin Weber, George Weigel, Paul Wolfowitz. 3. Juni 1997




Einige der Unterzeichner sind uns bekannt: Jeb Bush, Bruder des jetzigen Präsidenten und Gouvereur in Florida / Dick Cheney, heutiger Vizepräsident und früher Verteidigunsminister unter George Bush sen./ Steve Forbes, Erbe der Forbe-Familiendynastie und Herausgeber des Wirtschaftsmagazins „Forbes“/ Francis Fukuyama, war Chef des Planungsstabes im Aussenministerium unter Bush sen. und veröffentlichte damals die bekannten Thesen über das „Ende der Geschichte“, das mit dem Sieg des Westens im Kalten Krieg angebrochen sei / Dan Quayle war in der Regierung von Bush sen. Vizepräsident / Donald Rumsfeld ist heute Verteidungsminister / Paul Wolfowitz, sein Stellvertreter.




* * *




Dieser Artikel bedarf eigentlich keiner weiteren Kommentierung. Die gezielten Aktionen des 11.9. und der Zeit danach bis heute zeigen in erschreckender Weise, mit welcher Macht und Entschlossenheit dieses Programm skrupellos verwirklicht werden soll.





Die heutigen kontrollierten Medien



Eine wesentliche Rolle spielen dabei die heutigen kontrollierten Medien. Die Planer, Mitwisser und Ausführer der Attentate vom 11.9. hätten ja nicht so skrupellos vorgehen können, wenn sie sich nicht absolut sicher gewesen wären, daß sie die Medien fest im Griff haben. Von politischen Kreisen und bestimmten Organisationen ist ja bekannt geworden, welche publizistische „Verkaufs- Strategien“ sie permanent anwenden, um ihre krummen Sachen öffentlich an den Mann bringen zu können. Und auch dieses System besteht schon seit Jahrzehnten:




Aus dem Jahre 1953, als sich die Welt noch in einem scheinbar ruhigeren Zustand befand, stammt folgendes Bekenntis, das wir einem Artikel des „Europäer“ entnehmen (Februar 2002, von T. Meyer.)




„Journalisten: Marionetten und intellektuelle Prostituierte“




„Im Jahre 1953 erklärte John Swinton, ehemaliger Personalchef der New York Times und der ‚Dean seines Berufsstandes’ anlässlich der Feier des New York Press Club: ‚Wenn es mir gestattet würde, in einer Ausgabe meiner Zeitung meine ehrlichen Ansichten zu publizieren, wäre meine Stellung binnen 24 Stunden gekündigt. Die Aufgabe des Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören; zu pervertieren, zu verleumden, zu Füßen des Götzen Mammon mit dem Schwanz zu wedeln und dieses Land und diese Rasse für ihr tägliches Brot zu verkaufen. Wir sind die Werkzeuge und Sprachrohre reicher Leute hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, sie ziehen die Fäden, und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unser Leben sind vollständig in ihrer Gewalt. Wir sind intelektuelle Prostituierte.’ “ (Aus dem Internet, Quelle unbekannt)




Von Insidern dieses Gewerbes, die sich als hochprofessionel verstehen, wird beispielsweise beschrieben, welch unauslöschbaren Effekt die allerersten Nachrichten zu einem beliebigen Ereignis haben. Da nützen alle nachträglichen Dementis und Richtigstellungen und Ergänzungen nichts. Was von einem großen Medium oder einer Nachrichtenagentur einmal verbreitet wurde, das wird von anderen kritiklos übernommen und weiterverbreitet und setzt sich hartnäckig in die Bewußtseine fest. Freie Urteilsbildung ist in der heutigen Zeit also eine mühsame Aufgabe....




Bezüglich der Ereignisse vom 11.9. ist auffällig, daß es über die mancherorts geäußerten Fragen zu widersprüchlicher Mediendarstellung und weiteren Fragen, die jedem vernünftigen Menschen aufkommen können, nie eine ernsthafte öffentliche Diskussion gegeben hat.




----------------------------




Wir glauben, mit dieser Darstellung genügend Belege zusammengetragen zu haben, um sicher sagen zu können:




Die Attacke vom 11. September 2001 ist von maßgeblichen Kreisen in den USA vorbereitet und durchgeführt worden, mit vollem Wissen des Präsidenten und seiner engeren Mannschaft sowie höchsten Kreisen der inneren und militätischen Sicherheit.






Mit dem hier vorgelegten Artikel soll eine öffentliche Diskussion, seriös und sachlich geführt, angeregt werden. Senden Sie daher bitte diesen Artikel an wenigstens drei Bekannte weiter, die sich dafür interessieren könnten. - die großen Medien werden dies nicht für uns tun...


(Wer diesem Artikel sachdienliche Hinweise, gut belegt, hinzufügen kann, möge das tun. Wer sich die Mühe machen will, die verwendeten seriösen Quellen des Autors in Form einer wissenschaftlichen Arbeit auszuarbeiten, der könnte sicher ein aufsehenerregendes Buch damit füllen.)




V. Was können wir tun ?




Für manchen Leser wird diese Zusammenstellung aus ernstzunehmenden Quellen eine Überforderung seines Vorstellungsvermögens sein. Hingegen wird mancher „Kenner“ der Geo-Politik der USA und ihrer Hintergründe das hier Dargestellte mühelos in seine bisherige Erfahrungen mit den USA einreihen können und er wird hinweisen auf einige erz-egoistische Entscheidungen der US-Administration der letzten Zeit:


- Ablehnung des Kyoto-Abkommens . G.W. Bush meinte, das Abkommen sei ihm „schnuppe“, wie ein Radio-Korrespondent übersetzte; deutlicher kann der Mangel an Reife und globalem Verantwortungssinn ja nicht sichtbar werden....


- die strikte Ablehnung des Internationalen Strafgerichtshofes; wir sehen jetzt allerdings wesentlich klarer, warum sich diese Machtgruppen der USA als Herren der Welt sehen und selbstverständlich sich keiner noch so internationalen Rechtssprechung beugen werden. Nachdem man so perfekt die Weltöffentlichkeit manipulieren konnte, wie nach dem 11.9., wird man sich nicht beschränken lassen wollen, seine totalitäre Rolle aufzugeben: sich in verlogenster Weise als Opfer des 11.9. darzustellen, dann als Ankläger aufzuspielen, danach ohne glaubhafte Beweise den Richter zu spielen und schließlich nach eigenem Gutdünken als Henker zu wirken.


- Kenner der Rolle der USA auf weltwirtschaftlichem Gebiet werden sich ebensowenig wundern, ist das Zerstören und dann billigst Übernehmen von ganzen Volkswirtschaften ja Bestandteil spezieller Analysen und Strategien, mit denen der IWF und Weltbank seit Jahrzehnten systematisch ganze Kontinente ausbeuten. Ihrer eigenen jahrelang hochgehaltenen Forderungen nach Öffnung der Weltmärkte haben sie ja in jüngster Zeit selbst Hohn gespottet, als sie plötzlich die Stahlimporte mit drastischen Steuern belegten oder massive Agrarsubventionen beschlossen, durch die etwa einige agrarexportierende Länder Südamerikas jetzt außen vorbleiben. – Auch ist auf diesem Gebiet bemerkenswert, daß eine öffentliche Diskussion der Beweggründe der sog. „Globalisierungsgegner“ in den großen Medien nicht erfolgt. Wer nicht aus eigenem Antrieb über deren Beweggründe etwas erfahren will, erfährt aus den Medien nicht, warum zigTausend zu Blockaden und Protesten sogar ins Ausland reisen und, wie das Beispiel Italien 2001 zeigte, sich z.T. beträchtlichen Gefahren aussetzen.




Auch wenn wir diese Liste der selbstherrlichen Rolle der USA in der Welt noch mühelos fortsetzen könnten, so sollten wir uns keine Illusionen machen darüber, daß seit dem September 2001 die Gefahr für die Welt durch besagte Machtgruppen in den USA um einige Dimensionen größer geworden ist als noch vor etwa zehn Jahren !!! Dafür gibt es einige zu wichtige Veränderungen:




- Der Wegfall der UdSSR, die als militärisches Gegengewicht auch andere Staaten “schützen“ konnte. Man kann sich ausmalen, wie die USA heute gegen fast jeden mißliebigen Staat mit entsprechender Medien-, Wirtschafts- oder Militärstrategie zu Felde zu ziehen in der Lage ist.


- Die Entwicklung der Waffensysteme zu pursten, radikalsten Zerstörungsmitteln. In vergangenen Jahrhunderten konnte man noch mit einem gewissen Recht von kriegerischen Kampftugenden sprechen, für die der Kriegsgott Mars der Repräsentant war. Spätestens seit Einsatz der Atombombe ( durch wen ? ) ist die Gefahr der nachhaltigen Selbstzerstörung der Menscheit offenkundig. Der entsprechende planetare Repräsentant wäre nun Pluto. - In Hiroshima wurde die jahrelange “Tötungsleistung“ (anzahlmäßig) von Buchenwald innerhalb weniger Stunden übertroffen ! – Hat sich je ein US-Präsident beim japanischen Volk dafür entschuldigt?


- Die weltweite Kontrolle der privatesten, persönlichsten Sphäre jedes Einzelnen durch die modernsten Überwachungsmöglichkeiten der Geheimdienste. Sei es per Telefon, (per Satelit ist jeder Handy-Benutzer überall aufzspüren ), Fax, e-mail (vom Zugang der Geheimdienste zu allen providern der Welt sprachen wir schon), Ortsveränderungen und Reisen, Kontakte (und deren Art, z.B. politisch), Kaufgewohnheiten, weltanschauliche Ausrichtung (welche Web-Sites sucht er auf, welche Bücher kauft er), etc, etc.


- Die weltweite Kontrolle (oder wenigstens Hörigkeit ) der großen Medien. Warum hat keine Zeitung, kein Fernsehkanal diese hier dargelegten Themen aufgegriffen, sie überprüft, erweitert und so eine freie Diskussion ermöglicht ? Einzelne Fakten wenigstens sind doch immer wieder bekannt geworden. A.Z. wiederholt doch nur und stellte zu diesem vorliegenden Artikel zusammen.


- Die nach dem 11.September sprunghaft und unverhohlen angestiegenen Etats für die US-Geheimdienste. Man muß sich bitte vor Augen halten, daß diese Organisationen von Kennern als weitgehend korrupt eingestuft werden und daß sie von keinem Parlament oder irgendeiner Rechtsinstanz kontrolliert werden können !


- Die hypertrophe Aufblähung der Geldmengen in der Welt, die bereits ein Hundertfaches von entsprechenden weltweiten Gegenwerten in Warenwerten oder möglichen Dienstleistungen erreicht hat. In den internationalen Börsenmanövern schwappen diese virtuellen Geldmengen täglich weltweit hin und her – oder weden gezielt geschwappt für bestimmte wirtschaftlich – nationale Ziele... (die katastrophalen Vorgänge in Argentinien seit Ende 2001, ja bereits seit Einführung des US$ zu Anfang der 90er Jahre, lassen böseste Ahnungen aufkommen, wie mit Hilfe des IWF eine Volkswirtschaft zuerst unterstützt und von anderen ausgebaut, und dann - nach übelsten Geldmanövern -billigst eingesackt werden kann.)




Diese Hinweise sollen verdeutlichen, daß wir uns mitten in einer Menschheitssituation mit ganz neuen, vorher nicht gekannten Maßstäben befinden ! Das Macht- und Militärpotenzial eines Hitler, eines Stalin, einer hochgerüsteten Sowjetunion oder der USA im vergangenen Jahrhundert gehört wirklich engültig der Vergangenheit an.




Die Macht- und Zerstörungsmittel der USA heute sind eine völlig neue Dimension. Durch ihre weltpolitische Vormachtstellung stellt sie eine Bedrohung für einzelne Staaten und für jeden einzelnen Menschen dar.


Erinnern wir uns, wie viele Menschen Hitler nicht ernst genommen haben, als er vom Kampf gegen die jüdische Rasse sprach. Nehmen wir ernst das Wort aus den USA vom „ Auslöschen von Staaten“ ! Das skrupellos-totalitäre Vorgehen gegen Afghanistan, bei dem tausende Zivilmenschen ihr Leben liessen und Zigtausend in tiefstes Elend gestoßen wurden, ja bereits die Terrorakte in den USA selbst, immer neuen Drohungen gegen Irak und andere Staaten, all dies deutet auf diese neue Dimension hin. Auch wenn viele europäische Staaten bisher verbalen Widerstand leisten: Vorwände zur Zerstörung von Staaten können nahezu beliebig konstruiert werden, haben wir gesehen.



Mit der Kriegserklärung an den „Internationalen Terrorismus“ haben die USA den Krieg erklärt an die ganze übrige Welt. Denn der Terror wird von ihnen überall gefunden werden, wenn sie es wollen. Wer nicht bei ihrer „Internationalen Anti-Terror-Koalition“ spurt, wird das zu spüren bekommen.




Diese plutonische Weltbeherrschungsdimension muß jetzt erkannt werden. Das muß in unsere Bewußtseine aufgenommen werden. Darüber muß gesprochen werden, öffentlich. Unsere Politiker müssen wissen, daß sie ihre Bevölkerung gegen sich haben, wenn sie weiter wie bisher – innerhalb ihrer engen Entscheidungsmöglichkeiten – vor den Kolossalverbrechern aus den USA katzbuckeln. Unsere Medien müssen gerügt un linksliegen gelassen werden, wenn sie solche gezielten Diffamierungen kritiklos übernehen wie „Reich des Bösen“, „Schurkenstaaten“, „Achse des Bösen“ etc, Worte, mit denen von den eigenen schauderbarsten Verbrechen nur abgelenkt werden soll. - „Intellektuelle Prostituierte“ , die uns nur verlogenens Material zu unsere Bewußtseinsbildung liefern, müssen wir entschieden ablehnen.




Es mag das als aussichtslos erscheinen: mit dem klaren Bewußtsein von Einzelnen es mit dieser plutonischen Macht aufnehmen zu wollen. Aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Keine Maßnahme wird wirksam sein, wenn sie nicht vom klaren Durchschauen vieler Einzelpersonen getragen wird.




Der Hitlersche Faschismus war eine Herausforderung an das Indiviuum: „Der Einzelne ist nichts, dein Volk ist alles“, so hieß es auf Schildern in den Schulen. Die gegenwärtig auf vollen Touren laufenden Vorbereitungen zu einem US-Weltfaschismus sind eine ebensolche Herausforderung an das Individum:


- Jeder ist dazu aufgerufen, seine Wahrnehmung und sein Bewußtsein zu diesen Fragen zu schärfen!


- Jeder ist dazu aufgerufen, zur rechten Zeit den Mund aufzumachen und die Verletzung rechtsstaalicher Prinzipien und humaner Grundsätze anzuprangern ! Es gibt keine Situation, in der diese Grundsätze keine Gültigkeit haben sollten. - "Du sollst vor Kindesaug' bestehn"....


- Jeder ist dazu aufgerufen, die Zusammenarbeit mit diesem neuen US-Weltfaschismus zu verweigern !




Dann werden wir auch die Wege finden, diesem Moloch Grenzen zu setzen.






* * *


Anhang:


Zum “Überraschungsangriff auf Pearl Harbor “ am 7. Dezember 1941


Wir haben bereits von der auffälligen „Pearl-Harbor-Erkennunsmelodie“ gesprochen. Wie wir weiters sahen, war sie Teil einer großangelegten Strategie, um sich die Zustimmung zu den politischen, militärischen und geheimdienstlichen Aktionen der nachfolgenden Zeit zu sichern.



Nur leider gibt es just zum Thema Pearl Harbor mitlerweile eine stattliche Anzahl von ernstzunehmenden Untersuchungen, die belegen:


- daß von Präsident Roosevelt selbst der Befehl ausging: „Die Vereinigten Staaten wünschen, daß Japan die erste offene Kriegshandlung begeht.“ Acht wohlerwogene Schritte hatte man vorgesehen, um die Japaner dazu zu provozieren. Die Rechnung ging auf...


- Der Geheimcode der japanischen Diplomatie war bekannt, verdächtige Depeschen wurden abgefangen und mitgelesen. Desgleichen war der militärische Geheimcode bekannt. So wurden militärische Nachrichten ebenfalls abgefangen und entziffert. So wußte Roosevelt genau Bescheid über den Tag des Angriffes, den er selber provoziert hatte.


- Maßgebliche Zeitzeugen dafür sind: der Kriegsminister Henry Stimson, der Außenminister Cordell Hull, der damalige Chef des FBI Edgar Hoover sowie der Chef des CIA William Casey.




Im GEO-Magazin vom Mai 2001 schreibt Wolf Schneider in einem gut belegten Artikel, wie Kriegsminister Stimson in seinem Tagebuch am Tag nach dem japanischen Angriff von „Erleichterung“ schreibt, „daß wir uns nun in einer Krise befanden, die das ganze Volk einen würde.“ Ein Berater Roosevelts berichtet über die erste Kabinettssitzung nach Bekanntwerden des Überfalls von einer „nicht übermäßig gespannten Atmosphäre; auf die Arbeitsministerin ... wirkte der Präsident ‚sneaky’ , was sich mit scheinheilig, schlitzohrig übersetzen lässt. Thema der Sitzung war vor allem: wie der Präsident am folgenden Tag dem Kongress und damit dem Volk und der Welt erklären wird, was nach dem Debakel zu geschehen habe.“ (S.89)


William Casey bezeugt in seinen posthum erschienenen Memoiren, daß sie von den Briten gewarnt waren, daß eine japanische Flotte mit Kurs auf Hawaii ausgelaufen war. (Vgl George Morgenstern, Pearl Harbor 1941, Herbig Verlag)


Gründlichst recherchiert ist auch das Buch eines Veteranen des Pazifik-Krieges: Robert B. Stinnet, Day of Deceit (Tag der Schande), (New York, Simon und Schuster, 1999), der in 17-jähriger Archiv-Arbeit mehr als 200 000 Dokumente studierte und zahlreiche Interviews durchführte. Er belegt, daß den Oberbefehlshabern in Hawaii, Admiral Kimmel und Generalleutnant Short bewußt eine Warnung vor dem genauen Tag des Angriffes vorenthalten wurde.




Die Pearl-Harbor – Lüge hatte die USA problemlos in den 2.Weltkrieg geführt. Mit diesem erfolgreich erprobten Rezept soll nun die 11. September – Lüge dazu dienen, den Big-Brother –Staat USA in der ganzen Welt zu etablieren. Per Medien - Manipulation der Massen greifen die USA nach der Kontrolle über den Rest der Welt: militärisch – wirtschaftlich – geheimdienstlich.






* * *




Der Autor zieht es vor, in Anbetracht des heissen Themas anonym zu bleiben.


Die Verbreitung dieses Artikels in jeder Form ist ausdruecklich erwuenscht.




================ Ende des Original Nachrichtentextes =============




Meistgehasste Nation auf der Erde.



„Die Amerikaner sollen endlich begreifen lernen, weshalb so viele Menschen ihr Land verabscheuen.

Denn was die Amerikaner einfach nicht anerkennen wollen, ist, dass grosse Teile der Welt und besonders die zurueckgebliebenen Nationen uns als ihre kulturellen und aesthetischen Unterdruecker sehen.

Wir dringen in fremde Laender ein und bestehen darauf, unsere Essgewohnheiten dort zu etablieren, zum Beispiel Mc Donald's.

Wir errichten unsere Wolkenkratzer, bis die schaebigsten Hauptstadt der Welt ebenfalls einen Ring von Wolkenkratzern um ihre Flughaefen herum hat.

Viele Menschen aergern sich sehr ueber diese Dinge. Sie haben kein Geld, keine demokratischen Regierungen („?“), aber was sie haben, sind Wurzeln.

Das ist alles, was sie haben, und die werden ihnen genommen. Amerika nimmt sie ihnen weg.

Bis Amerika den Schaden begreift, den es anrichtet, indem es darauf besteht, dass der amerikanische, auf Profit ausgerichtete „way of life“ zu allen Laendern passt, werden wir in Schwierigkeiten sein. Wir werden die meistgehasste Nation auf der Erde sein.“


Norman Mailer, USA-Schriftsteller, in der London „Times“ (WamS-Zitat v. 16. 09. 01)